Veralteter Begriff
Traditionelle Großbanken:
Deutsche Bank, Dresdner Bank, Commerzbank
Heute noch weitere Banken, z.B.
DG-Bank, WestLB
Bedienen alle Zielgruppen, Geschäfte
und Regionen
Erste Gründungen um 1870 (ca.
120 Banken)
Krise um 1873 (Niedergang von ca.
75 Großbanken)
Weiter Krise in den 30er Jahren
Zunächst lediglich Firmenkundengeschäft
In den 50er-60er Jahren Spareinlagengeschäft;
ab 60er kurzfristige Kleinkredite; ab 70er erste langfristige Kredite (Bausparen),
Wertpapiere und Auslandsgeschäft; ab 80er Leasing; ab 90er E-Banking;
heute Investmentbanking und Internet
Probleme: Vertriebskosten, Wettbewerb,
Personal-/Filialkosten, Investitionskosten, Verbreiterung der Produktpalette
und Geschäftstätigkeit
Viele Banken denken wieder über
eine Spezialisierung nach
Getragen von den Kommunen (Eigentümer
sind Bund und Länder)
Ziel: Möglichkeiten schaffen,
damit jeder Sparanlagen tätigen kann und Kreditversorgung des Mittelstandes
bzw. der Bürger
Sparkassen sind Regionalbanken mit
Gebietsschutz, d.h. das keine zweite Sparkasse in einer Stadt aufgebaut
werden darf
Durch öffentlichen Auftrag
steht die Gewinnerzielung nicht als oberstes Ziel
Erste Sparkasse 1778 in Hamburg
(noch heute größte Sparkasse)
Freie Sparkasse haben zusätzlich
Gesellschafter neben Bund und Ländern als Eigentümer
Gewinn geht z.T. an Kommunen und
fließt in die Rücklagenbildung, da Sparkassen über kein
Eigenkapital verfügen
Girozentralen (Landesbanken) existieren
auf Landesebene und decken Geschäftsbereiche ab, die für einige
Sparkasse aufgrund ihrer Größe nicht möglich sind
Sparkassen müssen in der Fläche
präsent sein