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Das Unternehmen

Es ergibt sich eine Produktionsfunktion für y:

y=f(L,K,R,TF,E)

Durch kurzfristige Konstantsetzung bestimmter Werte (R,TF,E) ergibt sich folgende Funktion:

y=f(L,K) mit konst. R,TF und E


Die Transformationskurve

Wie dieser Kurve zu entnehmen ist, sind Punkte rechts der Kurve mit den Produktionsmöglichkeiten nicht erreichbar, während Punkte links der Kurve eine unterdurchschnittliche Auslastung der Produktionsanlagen zur Folge hätten. Eine vollständige Auslastung ist gegeben, wenn sich der Punkt auf der Kurve befindet.

Charakteristisch für die Transformationskurve ist, dass mit zunehmender Spezialisierung auf eines der Güter der Zugewinn pro verzichteter Einheit des anderen Gutes abfällt.

 

Der Abstand von A1 zu A2 würde einen Zugewinn an Investitionsgütern der Größe F1 bis F2 bedeuten, während der Abstand von A3 zu A4 lediglich einen Zuwachs von F3 bis F4 bedeutet.

Anhand dieser Kurve kann folglich ermittelt werden, auf wie viel Konsumgüter ich verzichten muss, um mehr F zu produzieren. Diesen Verzicht bezeichnet man als Alternativ- oder Opportunitätskosten.

Alternativkosten sind die Kosten, die durch die Ersetzung eines Gegenstandes durch einen anderen entstehen. Z.B. könnte man während eines langen Spazierganges auch 50DM verdienen. è Die Alternativkosten für den Spaziergang betragen 50DM


Akteure der Volkswirtschaftslehre