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Deutschland: Stabilitäts- und Wachstumsgesetz („magisches Viereck“)
Dieses Gesetz wurde inoffiziell durch folgende Punkte ergänzt:
Informationssystem
Sanktionssystem
Verteilungssystem
Entscheidungssystem
Anbieter einer Aktie Nachfrager einer Aktie
Name |
Mindestkurs |
Stückzahl |
Name |
Höchstkurs |
Stückzahl |
A |
110 |
3 |
D |
130 |
2 |
B |
120 |
5 |
E |
120 |
6 |
C |
140 |
4 |
F |
100 |
8 |
Stellt man nun Angebot und Nachfrage bei bestimmten Preisen gegenüber so entsteht folgendes Bild, wobei zu beachten ist, das ein Höchstkurs besagt, dass auch zu jedem niedrigeren Kurs gekauft wird, bzw. der Mindestkurs besagt, dass auch zu einem höheren Kurs verkauft werden kann.
Kurs |
Angebot |
Nachfrage |
Käufer |
Verkäufer |
100 |
0 |
16 |
D+E+F |
|
110 |
3 |
8 |
D+E |
A |
120 |
8 |
8 |
D+E |
A+B |
130 |
8 |
2 |
D |
A+B |
140 |
12 |
0 |
|
A+B+C |
Hier ist deutlich zu sehen, dass bei einem Preis von 120 Angebot und Nachfrage im Einklang sind. Die Anbieter C und F sind mittels einer Sanktion durch die Fehleinschätzung des Marktes bestraft worden.
Die Darstellung von Märkten in Diagrammen kann durch Maßstabsveränderung optisch beeinflusst werden, so dass bestimmte Effekte suggestiert werden. Anhand der Diagramme lässt sich jedoch auch feststellen, wie stark sich die Nachfrage bei einer Preisänderung um einen festen Betrag ändert ausgehend von verschiedenen Preisen. So bewirkt z.B. eine Preisänderung von 130 auf 120 beim obigen Beispiel eine Vervierfachung der Nachfrage, während die Änderung von 120 auf 110 keine Änderung der Nachfrage nach sich zieht.
Man spricht von einer unelastischen Nachfrage, wenn die prozentuale Änderung des Preises größer ist als die Änderung der Nachfrage. Umgekehrt spricht man im anderen Fall von einer elastischen Nachfrage
ÇPreis (%) > ÇNachfrage (%) èunelastische Nachfrage
ÇPreis (%) < ÇNachfrage (%) èelastische Nachfrage
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