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Kennzahlen
der Bilanzanalyse
Analysemöglichkeiten
der Bilanz |
|
Vermögensstrukturanalyse
Anlageintensität und Umlaufintensität
Anlageintensität |
Umlaufintensität |
Anteil des AV am Gesamtvermögen
= |
Anteil des UV am Gesamtvermögen
= |
Argumente
für und gegen eine hohe Anlagenintensität |
Pro |
Contra |
- Gute Kreditsicherheit (kommt auf Objekt
und Verkehrswert an)
- Eventuell stille Reserven
- Unabhängigkeit, da Eigentum
|
- Hohe Fixkosten èKosten
der Bereitstellung
- Schwere Verwertungsmöglichkeit èLiquidation u.U.
problematisch
- Geringere Flexibilität
- Hohe Kapitalbindung (Kosten)
|
èZiel
ist eine geringe Anlagenintensität
èdurch
Leasing kann die Anlagenintensität senken
Ausnutzungsgrad von Sachanlagen
Ausnutzungsgrad=
·
Gesamtleistung = Umsatzerlöse + Bestandsveränderung + aktivierte
Eigenleistungen + sonstige betriebliche Erlöse
·
Es wird die Kapazitätsauslastung abgebildet, d.h. für den Handel
schlecht anwendbar
·
Ziel: sollte möglichst groß sein
·
Probleme:
Durch Abschreibungen sinkt das
Anlagevermögen und die Quote steigt èmit
älter werdenden Maschinen steigt die Auslastung
Geringe Auslastung kann auch
neue Maschinen bedeuten
Leasing-Problem auch hier, da
dadurch der Ausnutzungsgrad steigt
Es werden die gesamten Sachanlagen
und nicht nur das betriebsnotwendige Vermögen verwendet
Bei den Sachanlagen kann zur besseren
Vergleichbarkeit auch der Wert der Herstellungskosten aus dem Anlagenspiegel
genommen werden
Problematische Kennzahl, die jedoch
für den internen Gebrauch nützlich ist
Abschreibungskennziffern
-
die Werte können dem Anlagenspiegel
entnommen werden
je kleiner der Wert, desto moderner
sind die Anlagen
einen Wert > 1 sollte man vermeiden
-
Werte ebenfalls im Anlagenspiegel
Gibt den Anlagenabnutzungsgrad für
das aktuelle Jahr an
-
gibt an, wie viel Prozent des Umsatz
für Abschreibungen aufgewendet werden
Wachstumsquote
-
Bruttoinvestitionen = alle Investitionen
Nettoinvestitionen = Neuanschaffungen
Bruttoinvestitionen – Nettoinvestitionen
= Investitionen durch Austausch
Vorratsquote und Lagerkennziffern
-
stark branchenabhängige Kennzahl
Dienstleister haben meist eine sehr
geringe Quote, da eine Vorratsproduktion kaum möglich ist
Je kleiner der Wert, desto besser
èJust-in-Time-Konzept
Vorräte können jedoch
auch positiv sein, wenn sie z.B. billig eingekauft wurden
-
-
durchschnittlicher Lagerbestand=
(Endbestand aus Vorjahr + Endbestand aktuelles Jahr)/2
-
Lagerumschlag sollte möglichst
hoch und die Lagerdauer möglichst niedrig sein, da dies eine nur kurze
Kapitalbindung ermöglicht
èje
geringer umso besser
Kennzahlen zum Forderungsbestand
-
Haupttendenz: Sollte möglichst
niedrig sein, um wenig Außenstände und somit ein geringes Ausfallrisiko
zu haben
Ist jedoch auch ein Wachstumsindikator
Durch die Bewertung am Jahresende,
sind die angegebenen Forderungen relativ sicher
Zunahme der Forderungsquote, solange
der prozentuale Anstieg kleiner ist, als der prozentuale Umsatzanstieg
Interpretationsproblem: Factoring
kann zu Verzerrungen führen
-
Debitorenlaufzeit gibt die Zahlungsziele
der Kunden in % des Jahres an èje
kleiner, desto besser
Durchschnittlicher Forderungsbestand
= Mittel aus Vorjahresendwert und aktuellem Endwert
Anteil an flüssigen Mitteln
-
sehr branchenabhängig
liquide Mittel = Kasse + Bankguthaben
sollte so klein wie möglich
und so hoch wie nötig sein
èsehr
statische Größe (Problem)
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