Der Studiengang an der Berufsakademie

 

Umgang mit Geld als Student

Das Thema „Studierende und Geld“ ist ganz besonders. Die meisten Studenten haben im Laufe des Studiums große Probleme mit dem Umgang. Das liegt einerseits an den wenigen bestehenden Finanzierungsmöglichkeiten und andererseits an den erhöhten Lebensführungskosten. In den letzten Jahren haben sich die Probleme noch weiter verstärkt, da die Inflation und die erhöhten Miet- und Energiepreise eine sehr große Rolle spielen. Mittlerweile leben über 50 % der Studenten mit zu wenig Geld, um ihr Leben finanzieren zu können – selbst mit Nebenjob oder BAföG. Obwohl der Staat und das System hinter dem Studium die Hauptverantwortlichen für diese Ursache sind, liegt die Schuld teilweise auch an einigen Studierenden. Viele von ihnen geben leider Geld für Produkte aus, die unnötig oder zu kostspielig sind. Das betrifft natürlich nur einen sehr geringen Anteil. Dennoch bestehen auch Wege, um deutlich besser mit dem Geld umzugehen und somit finanziell gut durch das Studium zu kommen.

Finanzierung als Student

Erst einmal sollte jeder Student sich bewusst machen, wie das Studium in finanzieller Hinsicht abläuft. Dafür bestehen sogar Kurse, die vergleichbar mit Seminaren in anderen Bereichen sind. So wie es MAH Acadamy Fachkurse für voranschreitende Technologien gibt, bestehen auch Kurse für Studenten, um den Umgang mit Geld von Finanzexperten zu erlernen. Dabei stehen unterschiedliche Aspekte im Vordergrund: Wahl der Bank, Kosten für Lebensmittel, Ausgaben für Freizeit etc. In einem intensiven und detaillierten Seminar werden all diese Aspekte angesprochen und die besten Möglichkeiten erwähnt: Bei der Wahl für die richtige Bank spielen die Führungsgebühren eine Rolle. Einige Banken in Deutschland besitzen diese Kontoführungsgebühren, während es bei anderen Banken für Studenten kostenlos ist. Dabei kommt es auch auf die Kosten für Überweisungen an, die sich ebenfalls von Bank zu Bank unterscheiden. Außerdem bieten manche Banken für Studenten Dispos an, wenn sie einigen Monaten etwas mehr Geld benötigen. Darüber hinaus werden auch Tipps zum Einkaufen gegeben. Zum Beispiel bieten viele Supermärkte ihre Waren für günstigere Preise an, wenn sie kurz vor dem Ablaufen sind – das betrifft vor allem Wochenenden und kurz vor Ladenschluss. Im nächsten Schritt werden Möglichkeiten für die Freizeit erwähnt, die für Studenten günstig und attraktiv sind. Viele Dienstleister ermäßigen bereits die Preise für Studenten (Museen, Kinos etc.). Einige von ihnen sind sogar extra für Studenten angepasst, sodass sie einerseits günstig und andererseits explizit für Studenten sind (Kontakte). Allein mit diesen wenigen Maßnahmen können die Kosten im Studium verringert werden. Auf dem Papier hört sich dies alles einfach an, wobei die Realität anders aussieht. Jeder Student, der Probleme mit der Finanzierung für das Studium hat, sollte sich auf irgendeinem Weg Hilfe suchen. In Deutschland gibt es immer einen Weg, um Bildung finanzieren zu können.