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Der Kreditmarkt als Mittelbeschaffung
(Geld-/Kapitalmarkt)
Geld- und Kapitalmarkt dienen der Liquiditätssteuerung
der Kreditinstitute.
Geldbeschaffung bei anderen Kreditinstituten
Geschäftsabschlüsse meist
telefonisch
Handel meist vorbörslich von
9-11:30Uhr
Summen ab 1Mio DM
Geldsatz: Zinssatz zur Kreditaufnahme
(Nachfrage von Geld)
Briefsatz: Zinssatz zur Geldanlage
(Angebot von Geld)
Geldmarktkredite sind Blankokredite
(ohne Sicherheiten)
Nur Kreditinstitute mit einwandfreier
Bonität handeln am Geldmarkt
Geldübertrag über LZB-Konten
Kapitalmarkt
Hypothekenmarkt (Handel mit Grundschulden)
Schuldscheinmarkt (Pfandbriefe;
10-Jahres-Geld); Abwicklung über Telefon
Wertpapiermarkt
Kapitalnehmer:
Öffentliche Hand
Industrie und Banken
Kapitalgeber:
Sparer
Institutionelle (Banken,
Versicherungen)
Der Großteil des Handels
erfolgt außerbörslich
Übersicht
Refinanzierung von Krediten èÜberblick
Einflussfaktoren
Liquidität
Zahlungsfähigkeiten (Grundsatz
II, 1 Monat)
Bankenkredite
EZB-Refinanzierung
Zinsänderungsrisiko
Langfristige Kredite zu festen
Zinsen
Refinanzierung ebenfalls langfristig
oder durch günstigere kurzfristige Refinanzierung
Bilanzstruktur
Einlagen
Verbindlichkeiten
Eigenkapital
Produkte an Kunden
Finanzierung über Bodensatz
Zinsänderungsrisiko
Absicherung durch langfristige Refinanzierung
èNachteil: teuer
Kurzfristige Gegenfinanzierung lohnt
nur, wenn Zinsen für kurzfristige Darlehen deutlich niedriger als für
langfristige èaktuell
nicht der Fall
Zinsänderungsrisiko bei kurzfristiger
Refinanzierung durch Swaps gesenkt
Swap: Zinstausch ohne Liquiditätsfluss.
Beispiel:
Eine Bank leiht Geld zum Euribor-6-Monate-Zins
zur Gegenfinanzierung eines Kredits.
Dieser Zins schwankt èZinsrisiko
Beim Swap vereinbaren nun zwei
Banken, dass die eine langfristig einen konstanten Zins zahlt, während
die andere einen z.B. halbjährlich schwankenden Zins zu Refinanzierung
zahlt, z.B. Euribor-Zins.