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a)
Gehaltsentwicklung eines neu eingestellten Mitarbeiters
Anfangsgehalt: 4000,-DM
Alle drei Monate erfolgt eine Erhöhung um 50,-DM
è Zahlenfolge der Gehälter:
4000,4000,4000,4050,4050,4050,4100,4100,...
è
Dies ist eine Folge {an}, wobei an die Glieder der Folge sind
Daraus gilt es nun eine Vorschrift zu entwickeln:
1. Variante Ermittlung eines Folgegliedes
an+1=an, wenn n nicht durch 3 teilbar, sonst an+1=an+50
2. Variante Allgemeine Vorschrift
an = Jahresgehalt+[(n-1)*?]*50, wobei [..] für den ganzzahligen
Anteil dieser Operation steht
è an=4000+[(n-1)*?]*50
b)
Hausratsversicherung
Startbeitrag: 150DM
Dynamisierung: 3%
è an+1=an*1,03
è an=150*1,03n-1
Startgehalt eines Arbeiters ist 4000DM
Erhöhung um 50DM alle 3 Monate
Gesucht ist das Jahresgehalt è an = Jahresgehalt im n-ten Jahr
Jahresgehalt= Startgehalt*12 + 3*50 (erste Erhöhung) + 3* 100 (zweite Erhöhung) + 3*150 (dritte Erhöhung)
è a1=12*4000+3*50+3*100+3*150=48900DM
è
a2=12*4200+3*50+3*100+3*150=51300DM
è a3=12*4400+3*50+3*100+3*150=53700DM
èDas Grundgehalt wächst pro Jahr um 200DM (4 Erhöhungen a 50DM) und während des Jahreskommen noch 900DM an Zahlungen durch die Erhöhungen hinzu.
èan+1=an+2400
èan=48900+(n-1)*2400
Eine Arithmetische Folge hat stets die Form an=a+(n-1)*d Durch den linearen Anstieg ergiebt sich zudem folgende Gesetzmäßigkeit: an=(an+1+an-1) / 2 |
Abschreibungen eines Gerätes
Neupreis: 96000DM
Wertverlust im ersten Jahr: 12,5%
Der Wertverlust verringert sich in den Folgejahren um jährlich 800DM
an=Abschreibung im n-ten Jahr
è an=12000 (Abschreibung im ersten Jahr) (n-1)*800
Daraus ergibt sich, dass der Restwert wiefolgt berechnet wird:
è Rn= 96000-(a1+a2+...+an)
Summe der Abschreibungen
Dies ist eine arithmetische Reihe
Die Werte einer arithmetischen Folge bilden eine arithmetische Reihe |
Sn=a1+...+an
Sn=12000-12000-800-12000-1600-12000-2400-...
Sn=12000-800*(0+1+2+3+4+...+(n-1))
èsn=12000-800*(n-1)*n/2
Die Form einer arithmetischen Reihe lautet: sn=n/2 *(a1+an) |
Festzinssparen eines Betrages von 10000DM bei jährlich 5% Zinsen
an=Guthaben nach n Jahren
èan+1=an*1,05 è q=an+1/an=konst.
Bei einer arithmetischen Folge ist stets die Differenz zweier benachbarter Werte gleich. Bei einer geometrischen Folge ist stets der Quotient zweier benachbarter Werte gleich. |
Eine geometrische Folge hat stets die Form: an=a*qn-1 Er herrscht zudem folgende Gesetzmäßigkeit: an=Wurzel(an-1*an+1) |
Wann haben sich die 10.000DM aus dem Festzinssparen um 50% erhöht?
èan=10.000*1,5=15000
Rechenweg:
15000=10000*1,05n-1 |:10000
1,5=1,05n-1 |ln
ln(1,5)=(n-1)*ln(1,05) |:ln(1,05)
ln(1,5)/ln(1,05)=n-1 |+1
9,31=n
è Der Wertzuwachs um 50% ist nach 10 Jahren erreicht.
Ansparphase: Zinssatz=2,5%; Einzahlung 2000DM am Anfang des Jahres
Gesucht ist das Guthaben nach n-Jahren
q=1,025
a=2000
è sn= a*qn-1 + a*qn-2 + a*qn-3 + ... + a*q0
1.Jahr 2.Jahr 3.Jahr n-tes Jahr
Der Exponent gibt jeweils an, wie viel mal das Geld verzinst worden ist. Im n-ten Jahr ist noch keine Verzinsung erfolgt, so das der Exponent hier gleich Null ist.
Um nun eine Vorschrift zu bilden multipliziert man die obere Formel mit q.
è (1) sn= a + aq + aq2 + ... + aqn-1
(2) sn*q= + aq + aq2 + ... + aqn-1 + aqn
(2)-(1) sn*q-sn= a*qn-a
è sn*(q-1) = a*(qn-1)
èsn = a*(qn-1) / (q-1)
Eine geometrische Reihe hat die allgemeine Bildungsvorschrift: sn = a*(qn-1) / (q-1) |
Somit ergeben sich als Guthaben nach 5 bzw. 10 Jahren:
N=5: sn=10512,66
N=10: sn=22406,76
Wann ist eine Summe von 30000DM angespart?
sn=30000
30000 = 2000* (1,025n-1) / (1,025-1) |:2000
15
= (1,025n-1) / 0,025
|*0,025; +1
1,375 = 1,025n
|ln
ln(1,375)= n*ln(1,025) |:ln(1,025)
n = 12,896
è Nach 13 Jahren ist ein Betrag von 30.000DM angespart.
Beispiel: Bundesschatzbriefe über einen Zeitraum von 6 Jahren
Verzinsung:
Jahr |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
Zinsen |
2,5 |
2,75 |
3 |
3,25 |
3,5 |
4 |
q |
1,025 |
1,0275 |
1,03 |
1,0325 |
1,035 |
1,04 |
Gesucht ist das Endkapital nach 6 Jahren.
Anlagebetrag: 20000
Zinseszinsrechnung und Berechnung des eff. Zinssatzes k0=Anlagebetrag kn=Kapital nach n-Jahren p=eff. Zinssatz pn=Zinssatz im n-ten Jahr q=Aufzinsungsfaktor =1 + p/100
èkn=k0*p1*p2*...*pn è da kn=k0*qn è q=n-te-Wurzel(kn/k0) è p=(q-1)*100 |
Der angesparte Betrag ist nach der Berechung mit den 6 verschiedenen Zinswerten 24112,19.
Nach dem Einsetzen in die Formel für den effektiven Zinssatz erhält man einen effektiven Zins von 3,1655%.
Zinseszinsrechnung und Berechnung des eff. Zinssatzes bei unterjähriger Verzinsung k0=Anlagebetrag kk,n=Kapital nach k-Zinsperioden im n.-Jahr p=nomineller Jahreszins è p/m=Zins pro Periode =pm m=Anzahl der Zinsperioden im Jahr qm=Aufzinsungsfaktor pro Periode =1 + pm/100
èkk,n=k0*qm(n-1)*m+k è effektiver Jahreszins: qeff=(qm)m è peff=(qeff-1)*100 |
è Das Kapital nach 4 Jahren und zwei Zinsperioden ist k2,5. Die 2 steht dabei für die 2 Zinsperioden, die 5, für das Jahr, da es das 5. Jahr ist.
Herleitung: Ein regelmäßiger Betrag wird pro Jahr auf ein Konto eingezahlt. Geschieht dies am Anfang des Jahres wird vorschüssig gezahlt. Geschieht es am Ende, wird nachschüssig gezahlt.
Bei vorschüssiger Einzahlung eines gleichbleibenden Betrages E ergibt sich folgende Formel:
kn=E*qn + E*qn-1 + ... +E*q, da der erste Beitrag n-Mal und der letzte ein Mal verzinst wird.
Geometrische Reihe
èkn=E*q* (qn-1)/(q-1)
Bei nachschüssigen Einzahlungen wird der erste Beitrag im ersten Jahr nicht mehr verzinst und der letzte Beitrag gar nicht, weil sie jeweils zum Jahresende erst eingezahlt werden.
Es erfibt sich daher folgende Formel:
kn= E*qn-1 + E*qn-2 +... +E,
Geometrische Reihe
èkn=E* (qn-1)/(q-1)
Verzinsung jährlicher Einzahlungen bei jährlichen Zinsen E=Einzahlung pro Jahr kn=Kapital nach n-Jahren p=eff. Zinssatz q=Aufzinsungsfaktor =1 + p/100
èvorschüssige Einzahlungen è kn=E*q* (qn-1)/(q-1) ènachschüssige Einzahlungen èkn=E* (qn-1)/(q-1) |
Beispiel monatlicher Einzahlungen:
|
Januar |
Februar |
... |
Dezember |
Verzinsung bei vorschüssiger Einzahlung |
p |
p*(m-1)/m |
|
p/m |
Verzinsung bei nachschüssiger Einzahlung |
p*(m-1)/m |
p*(m-2)/m |
|
0 |
èGuthaben nach einem Jahr bei vorschüssiger Zahlung
k1=E*(1+p/100) + E*[1+p*(m-1)/(100*m)] + ... + E*[1+p/(100*m)]
Nach dem Ausmultiplizieren stellt man fest, dass das E genau m-Mal vorhanden ist und man bei den sonstigen Summanden noch E und p/100 ausklammern kann. Es ergibt sich folgende Formel:
k1=m*E + E*[1+(m-1)/m + ... + 1/m] * p/100
arithmetische Reihe
è k1=m*E + E*(m+1)/2 * p/100
Nach Ausklammern von E erhält man:
è k1=E*[m+(m+1)/2 * p/100] |
Bei nachschüssigen Einzahlungen erhält man folgende Formel bei gleichem Vorgehen:
è k1=m*E + E*(m-1)/2 * p/100 |
Nachdem k1 berechnet ist, kann man kn wieder nach der Formel für nachschüssige jährliche Einzahlungen berechnen, da die Zinsen für das erste Jahr ja bereits in k1 enthalten sind.
è kn=k1*(qn-1)/(q-1) |
Als Rente bezeichnet man einen konstanten Betrag, der einem Anfangskapital zu bestimmten Zeiten entnommen wird. Dabei wird in diesem Fall davon ausgegangen, dass die Rentenzahlung einmal im Jahr, entweder am Anfang (vorschüssig) oder am Ende (nachschüssig) gezahlt wird. Der verbleibende Betrag, der nach Rentenzahlung jeweils noch vom Grundkapital übrigbleibt wird bis zur letzten Auszahlung weiter verzinst. Zu Berechnen ist nun das Restkapital kn, welches nach n-Jahren noch vorhanden ist. Würde keine Rentenzahlung vorgenommen werden und das Anfangskapital k mit einem Aufzinsungsfaktor q verzinst werden, könnte man die Zinsformel anwenden. (Hier findet sich, falls notwendig, eine gute Erklδrung der Zinsformel).
Kn=k*qn
Von dem erhaltenen Betrag müsste nun noch die Rentenzahlung und die Zinsen, die zuviel gezahlt wurden abgezogen werden.
Kn=k*qn-Rn
Es muß also die Summe der Rentenzahlungen abgezogen werden, zuzüglich den Zinsen, die bei einer Verzinsung der Rentenzahlungen mit q enstanden wären.
Bei vorschüssiger Rentenzahlung ergibt sich folgendes Rn:
Rn=r*q*(qn-1)/(q-1) (r=jährliche Rente)
Bei nachschüssiger Rentenzahlung ergibt sich folgendes Rn:
Rn=r*(qn-1)/(q-1) (r=jährliche Rente)
Rentenzahlung
bei jährlicher Rente kn=Restkapital nach n Jahren
Kn=k*qn-Rn |
Bei einer unterjährigen, in der Regel monatlichen Rentenzahlung bleibt die Grundformel für die Berechnung des Restguthabens nach n-Jahren gleich. Sie lautet Kn=k*qn-Rn.
Verändern tut sich in diesem Fall die Berechung von Rn. Hier ist auch wieder der Betrag der ausgezahlten Rentenbeiträge zuzüglich den Zinsen, die entstanden wären zu berechnen, da dieser Wert dann von dem ersten Summanden in der Formel abgezogen werden muß, da dieser die Restsumme darstellt, wenn nichts ausgezahlt werden würde und der Betrag mit q verzinst werde würde.
Man kann sich also Rn wie ein Konto vorstellen, das mit q verzinst wird und auf welches regelmäßig ein fester Betrag eingezahlt wird. Aus diesem Grund kann hier die Zinsformel für unterjährige Einzahlungen verwendet werden.
è Rn=R1*(qn-1)/(q-1)
Für R1 ergeben sich wieder zwei Formeln, je nachdem, ob der Betrag vorschüssig (1. des Monats) oder nachschüssig (letzter Tag des Monats) ausgezahlt wurde.
Rentenzahlung
bei unterjähriger Rente kn=Restkapital nach n Jahren m=Anzahl der Zahlungen pro Jahr
Kn=k*qn-Rn vorschüssige
Zahlung: k1=r*[m+(m+1)/2 * p/100] |
Um zu Berechnen, wie lange die Rentenzahlung möglich ist, setzt man Kn gleich 0, da in diesem Falle kein Restkapital mehr vorhanden ist. Die Formel wird dann nach n umgestellt.
Folgende Formel würde man durch Umstellung erhalten:
-Ln[-(K/R1)*(q-1)+1]
N = ---------------------------------
Ln(q)
Bei einer Tilgungsrechung wird eine Schuld
(S) durch eine regelmäßige Rückzahlung wieder zurückgezahlt.
Dabei unterscheidet man die Ratentilgung und die Annuitätentilgung. Bei
der Ratentilgung wird von der Schuld pro Zahlung ein bestimmter Betrag getilgt
und die Zinsen werden zusätzlich gezahlt. Dabei werden die Zinsen immer
anhand der Restschuld berechnet, so das die monatliche Zahlungen immer kleiner
werden, da durch die sinkende Restschuld die Zinsen auch immer geringer werden.
Bei der Annuitätentilgung hingegen bleibt die Rückzahlungsrate über
die gesamte Laufzeit konstant. Dies hat zur Folge, das am Anfang der Betrag
der zur Schuldentilgung verwendet wird noch relativ klein ist, da die Zinsbeträge
noch relativ hoch sind.
Insgesamt existiert zwischen den Zinsen, der Tilgung pro Zahlung und der Annuität folgender Zusammenhang:
Ai = Ti + Zi
Das heißt bei konstanter Annuität (Ai=konst.) werden bei hohen Zinsen (Zi) am Anfang die Tilgungsbeiträge (Ti) relativ klein ausfallen. Umgekehrt wird die Annuität bei konstanter Tilgungsrate am Anfang relativ hoch ausfallen. In der Praxis ist die Annuitätentilgung weiter verbreitet, da sie einen monatlich konstanten Rückzahlungsbetrag ermöglicht und die Anfangsbeiträge nicht so hoch sind wie die bei der Ratentilgung. Nachteil dabei ist die über die gesamte Laufzeit gesehen höhere Zinsbelastung.
Da die Tilgungsrate konstant ist, muß bei vorgegebener Laufzeit lediglich die Gesamtschuld durch die Anzahl der Jahre geteilt werden, damit man die Höhe der Tilgungsrate erhält. Dies ist möglich, da die Zinsen immer bei der jeweiligen Zahlung auf den Betrag hinzugerechnet werden und somit auch sofort beglichen werden.
T = Tilgungsrate = konstant
N = Tilgungsdauer in Jahren
S = Gesamtschuld
T= S / N
è Restschuld nach i-Jahren: Si = S- i* T
Durch ersetzen von T durch S / N und Ausklammern von S erhält man:
è Si = S * ( 1 i / N )
Die Zinsen bei der i-ten Rückzahlung ergeben sich durch Aufzinsung des Betrages Si-1:
è Zi = Si-1 * p / 100
Durch einsetzen von Si-1 in die Restschuldformel ergibt sich:
è Zi = S * ( 1 - (i 1)/N ) * p / 100
Die Annuität beträgt dementsprechend: Ai = T + Zi
Die Summe der Zinsen ergibt sich, indem man die Wert für Zi aufaddiert:
Z = Z1 + Z2 + ... +
ZN
è Z = s*p/100 + (1-1/N)*s*p/100
+ ... + (1-(N-1)/N)*s*p/100
Durch Ausklammern von s*p/100 erhält man:
è Z = s*p/100 (1 + 1-1/N + ... + 1- (N-1)/N)
Die 1 ist genau N-mal vorhanden.
è Z = s*p/100 (N - (1/N + 2/N + ... + (N-1)/N))
arithmetische Reihe
è Z = s*p/100 (N (N-1)/2 * ( 1/N + (N-1)/N ))
è Z = s*p/100 (N+1)/2
Jährliche RatentilgungT = Tilgungsrate = konstant N = Tilgungsdauer in Jahren S = Gesamtschuld T = S / N Zi = Zinsen bei der i-ten Zahlung Zi
= S * ( 1 - (i 1)/N ) * p / 100 |
Bei der Annuitätentilgung wird bei jeder Zahlung der gleiche Betrag zurückgezahlt, bis die Schuld erloschen ist. Man kann dieses Tilgungsverfahren somit mit der Rentenrechnung vergleichen. Auch hier besteht ein Basiskapital, bei der Tilgung entsprechend die Schuld, welches regelmäßig um einen festen Betrag (Rente bzw. Annuität) verringert wird, bis das Basiskapital, bzw. die Schuld gleich Null ist.
è Die Restschuld nach i Jahren lässt sich mit der Formel des Restkapitals nach n Jahren bei der Rentenzahlung berechnen:
Si = S*qi A* (qi-1)/(q-1)
Die Zinsen für ein Jahr ergeben sich aus dem Wert Si-1, d.h. dem Wert, der am Anfang des Jahres als Restschuld besteht und dem Zinssatz p:
Zi = Si-1 * p/100 = Si-1 * (q-1)
Die Dauer der Tilgung wird mit N bezeichnet. Will man nun die Gesamtzinsen über die Laufzeit berechnen, so muß man vom insgesamt zurückgezahlten Betrag (Annuität * Tilgungsdauer) die eigentliche Schuld abziehen:
Ist N bekannt, aber die Annuität gesucht, kann man aus der Formel für die Restschuld die Annuität berechnen, indem man i gleich N setzt. Da nach N Jahren die Schuld getilgt ist, ist Si folglich 0 und durch Einsetzen und Umstellen erhält man:
A = S*qN * (q-1)/(qN-1)
Umgekehrt kann bei bekannter Annuität mit dieser Formel auch die Laufzeit bestimmt werden, indem man nach N umstellt.
Jährliche AnnuitätentilgungTi = Tilgungsrate im i-ten Jahr N = Tilgungsdauer in Jahren S = Gesamtschuld Zi = Zinsen bei der i-ten Zahlung Si
= S*qi A* (qi-1)/(q-1) |
Analog zur jährlichen Rückzahlung
von Schulden, kann auch die unterjährige Rückzahlung auf die Rentenzahlung
zurückgeführt werden. Auch hier steht ein Startkapital zur Verfügung,
welches in regelmäßigen Beträgen wieder zurückgeführt
wird. Es wird dabei lediglich die Rente r durch die Annuität a ersetzt.
Die Tilgung erfolgt nachschüssig, da ansonsten von der Schuld bereits die
erste Annuität abgezogen werden könnte. Es ergeben sich daher folgende
Zusammenhänge, deren Herleitung bereits in der Rentenrechnung ausgeführt
wurden.
Unterjährige AnnuitätentilgungTi = Tilgungsrate nach i Jahren N = Tilgungsdauer in Jahren S = Gesamtschuld Zi = Zinsen im i-ten Jahr Si
= S*qi a*(m + (m-1)/200
* p) * (qi-1)/(q-1) |
|