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Die Bewertung erfolgt nach dem Vorsichtsprinzip (Zwecks Gläubigerschutz):
Der Kontenrahmen ist für jeden Wirtschaftzweig erhältlich. Er ist Grundlage für eine einheitliche Gliederung der Konten. Ziele:
Aufgrund des Kontenrahmen erstellt jeder Kaufmann dann seinen eigenen Kontenplan. Der Kontenrahmen teilt dabei die Konten in 10 Kontenklassen ein:
0 Anlage- und Kapitalkonten
1 Finanzkonten
2 Abgrenzungskonten (nicht den Verkauf betreffend, jedoch Erfolgskonten èGuV)
3 Wareneinkaufs- und Warenbestandskonten
4 Konten der Kostenarten (Betriebl. Kosten, wie Personal... èGuV-Abschluß)
5 Konten der Kostenstellen (i.d.R. frei)
6 Konten für Umsatzkostenverfahren (i.d.R. frei)
7 Freie Kontenklasse
8 Warenverkaufskonten (Umsatzerlöse èGuV-Abschluß)
9 Abschlußkonten (Eröffnungsbilanzkto., GuV, SBK,...)
Die Gliederung der Kontenklasse ist weitgehend an den Betriebsablauf angepasst (Prozessgliederungsprinzip).
Aufbau der vierstelligen Kontennummern:
Ziffer |
Bedeutung |
1. |
Kontenklasse |
2. |
Kontengruppe |
3. |
Kontoart |
4. |
Zru Auffüllung auf 4 Ziffern oder für weitere Unterkonten |
|