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Die Bewegungsbilanz

 

Die Bewegungsbilanz

Mittelverwendung

Bewegungsbilanz

Mittelherkunft

  • Aktivposten-Erhöhungen
  • Passivposten-Minderungen
  • Aktivposten-Minderungen
  • Passivposten-Erhöhungen

Summe

Summe

 

Beispiel: HochTief-Bewegungsbilanz 1998/1999

Mittelverwendung

Bewegungsbilanz

Mittelherkunft

  • Immaterielles AV                                243400
  • Sachanlagen                                          16033
  • Finanzanlagen                                     146337
  • Forderungen + lat. Steuern               933588
  • Wertpapiere                                        178187
  • Flüssige Mittel                                      37079
  • Anteile fremder Gesellschafter             3269
  • Vorräte                                           17128
  • Eigenkapital                                 152106
  • Rückstellungen                             80490
  • Verbindlichkeiten                     1251450
  • Lat. Steuern                                   53545

Summe  ca. 1560000

Summe ca. 1560000

 

Interpretationen:

·        Der Zugang von immateriellen Vermögenswerten könnte auf den Kauf von Patenten hindeuten

·        Eine Sachanlagenzunahmen kann positiv sein (neue Maschinen und günstigere Produktion) oder negativ (hohe Bereitstellungskosten)

·        Die Finanzanlageninvestition könnte eine Beteiligung sein, wobei die Vorteilhaftigkeit zu prüfen ist

·        Die Forderungszunahme ist negativ zu bewerten, da sie ein Ausfallrisiko beherbergt. Zudem ist die Forderungszunahme großteils fremdfinanziert (siehe Anstieg der Verbindlichkeiten)

·        Die EK-Erhöhung ist positiv

·        Die Rückstellungserhöhung ist eher negativ zu bewerten, da sie Risikopotential offenbart

·        Der Anstieg der Verbindlichkeiten in diesem Maß ist sicherlich negativ, was sich noch verstärken würde, wenn es sich ausschließlich um kurzfristige Finanzierungen handeln würde

·        Hauptproblem: den hohen sicheren Verbindlichkeiten stehen unsichere Forderungen in beträchtlicher Höhe ggü.


Kennzahlensysteme

ROI-Schema

 

ROI-Schema

èalternativ wird er z.T. auch als Quotient von Betriebsergebnis und Gesamtkapital gebildet

 

Ableitung des ROI aus anderen Kennzahlen (ROI=):

èder ROI ist aus vielen verschiedenen Kennzahlen abhängig, so dass eine Veränderung sehr genau analysiert werden muß

 

Anwendung des ROI zur Krisendiagnose bei Unternehmen:

 

ROI als Hilfsmittel zur Krisendiagnose

èje größer die senkrechte Abstand zur Trennlinie ist, desto gesünder bzw. kränker ist das Unternehmen

RL-Bilanz-Kennzahlensystem

èdieses Kennzahlensystem basiert auf den wichtigsten Kennzahlen zur Rentabilität und Liquidität (R und L)

èhier keine Verdichtung auf eine Kennzahl, sondern auf einige wenige

 

RL-Bilanz-Kennzahlensystem

Rentabilität

Liquidität

Ordentliches Ergebnis

Ordentliches Betriebs- und Finanzergebnis

Liquide Mittel

Anfangsbestand + Einzahlungen – Auszahlungen

Finanzergebnis

Beteiligungsertrag + Zinsertrag – Beteiligungsaufwand

Working Capitalèje höher um so schlechter, da es auf d. Passivseite finanziert werden muß

UV - kurzfr. Verbindlichkeiten

Außerordentliches Ergebnis

Außerordentlicher Ertrag – a.o. Aufwand

Liquiditätsgrad I

GK-Rentabilität

Anlagendeckung

EK-Rentabilität

Verschuldungsgrad

ROI

Cashflow

Jahresüberschuß / -fehlbetrag + Abschreibungen +/- Änderung der Rückstellungen

Kapitalumschlags-häufigkeit

Dynamischer Verschuldungsgrad èEntschuldungsdauer in Jahren

Umsatzrentabilität

 

 

Baetge Bilanz-Rating

è14 Kennzahlen, die im Vergleich zu einem Durchschnittswert eine Einschätzung über die Solvenz des Unternehmens erlauben sollen

 

Baetge Bilanz-Rating (C)Baetge

 

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